News

Vorlese-Wettbewerb des 6. Jahrgangs am Gymnasium Waldstraße

07
Feb
2022

Im Januar wurde der diesjährige Bundesvorlesewettbewerb des 6. Jahrgangs durchgeführt. Aus den Klassen a – e dufte sich der bzw. die jeweilige Klassensieger/in im Vorlesen mit den anderen messen. Dabei mussten die SchülerInnen zunächst einen vorbereiteten Text präsentieren, im zweiten Teil des Wettbewerbs lasen sie einen ungeübten Text vor.

Folgende SchülerInnen wurden von ihren Klassen ins Rennen geschickt:

Colin Ochmann (6a), Heera Nair (6b), Melina Lipke (6c), Clara Knoop (6d) und Lisa Kroener (6e).

Die Jury bestand aus einigen Mitgliedern des Bücherklubs des Gymnasium Waldstraße und einigen Deutschlehrerinnen der Klassen.

Gewonnen hat Colin Ochmann aus der 6a, der unsere Schule nun im Februar beim Kreisentscheid vertreten wird. Herzlichen Glückwunsch!

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Niederländisch-Wettbewerb

05
Feb
2022

Die meisten Jugendlichen in den Niederlanden haben Deutschunterricht, während umgekehrt Niederländisch als Schulfach in Deutschland eine Seltenheit ist. Und auch eine Europaschule, die weniger als 100 km von Venlo entfernt ist, macht in dieser Hinsicht keine Ausnahme. Aber zumindest ein kleiner Niederländisch-Wettbewerb auf der Grundlage von 110 niederländischen Sätzen und ihren Übersetzungen ins Deutsche hat am 25.01. stattgefunden!

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Niederländisch-Wettbewerb

27
Jan
2022

Die meisten Jugendlichen in den Niederlanden haben Deutschunterricht, während umgekehrt Niederländisch als Schulfach in Deutschland eine Seltenheit ist.

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Winter im Kasten

25
Dez
2021

Passend zu Weihnachten haben die 5b und die 5d im Kunstunterricht den Winter in einem Kasten gebastelt und gemalt. Die tollen Ergebnisse finden Sie hier. Auf diesem Wege wünscht das Gymnasium Waldstraße noch einmal frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

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Die Europa-AG wünscht frohe Weihnachten!

19
Dez
2021

Ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest wünscht die Europa-AG der Schulgemeinschaft des Gymnasiums Waldstraße!

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Aktion 100.000 Spendenbrotverkauf

05
Dez
2021

Auch in diesem Jahr wurden am Gymnasium Waldstraße wieder Brote für den guten Zweck verkauft.

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Absage/Verschiebung Weihnachtskonzert

26
Nov
2021

Leider müssen wir aufgrund des aktuellen Infektionsgeschehens unser Weihnachtskonzert am 7. Dezember in der St. Georgs Kirche absagen. Als Ersatz wird dafür ein Konzert für die Schüler_innen der fünften und sechsten Klassen am letzten Freitag vor den Ferien in der Schulaula veranstaltet.

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Hattingen hat eine Moschee? Wir erkunden muslimisches Leben im Umfeld

24
Nov
2021

Für eine weitere aufregende Exkursion begaben sich die Ev. Religionskurse der Jahrgangsstufe sieben am 24.11.21 auf eine Reise zur DITIB türkisch-islamischen Gemeinde in Hattingen Mitte. Dort konnten die Schülerinnen und Schüler das Gotteshaus vieler Musliminnen und Muslime aus ihrem Umfeld, ihre Gebetsformen, Kleidung und Regeln des Glaubens erkunden. Die dort gemachten Erfahrungen werden den Schülerinnen und Schülern sicherlich lange in Erinnerung bleiben: die freundliche Art der Gastgeber, das arabische Gebet, die vielen spannenden Gegenstände, deren Symbolik und Bedeutung erläutert wurden, das Ausziehen der Schuhe vor Betreten des Gebetsraumes, der Teppich im Gebetsraum und nicht zuletzt das leckere Lunchpaket, das es am Ende für jeden und jede gab.

Natürlich durften die Schülerinnen und Schüler am Ende Fragen stellen, die kompetent und schülernah beantwortet wurden.

Die Exkursion wird im Nachgang im Unterricht reflektiert sowie aufgearbeitet. Das Erleben von Möglichkeiten interreligiöser Begegnung und Verständigung steht dabei an oberster Stelle. Zuvor besuchte die Lerngruppe bereits die Synagoge Bochum.


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Niklas Frank an der Waldstraße

18
Nov
2021

Am 12. November 2021 war es der Schulgemeinschaft des Gymnasium Waldstraße Hattingen möglich, eine Lesung des Journalisten und Autors Niklas Frank zu hören und über seine Familiengeschichte zu lernen:

Niklas Frank wuchs mit dem Wissen auf, die Identität des Sohnes eines Kriegsverbrechers, Antisemiten und Massenmörders  zu tragen, denn er ist der Sohn von Hans Frank, dem „Schlächter von Polen“, welcher zeitweise der persönliche Anwalt Adolf Hitlers und einer seiner langjährigen engsten Vertrauten war.  

So war es auch Adolf Hitler, welcher ihn am 12. September 1939 zum obersten Verwalter des damalig besetzten Polens ernannte. Somit wurde ihm die Kontrolle und Macht über die dort liegenden Arbeits-, Vernichtungs- und Konzentrationslager, sowie den dortigen Verlauf der Ausrottung jeglicher jüdischer Kultur und Gesellschaft übertragen.

Seine Gattin war Brigitte Frank, auch bekannt unter dem Namen „die Königin von Polen“, da sie mit Mann und Familie auf der Krakauer Burg „Wawel“ lebte und sich von dort aus nur allzu gern am Hab und Gut der in die Konzentrationslager verschleppten Personen bereicherte. So erzählt Niklas Frank, der jüngste ihrer Kinder, von vollkommen „normalen Ausflügen“ ins Krakauer Ghetto, bei denen er im Mercedes sitzend den Kindern hinter den Zäunen die Zunge rausstreckte, während seine Mutter Schmuck und Pelzmäntel „einkaufte“, welche offensichtlich Eigentum der Inhaftierten waren.

Sollten jene Ereignisse und Tatsachen das Gemüt, die Einstellung sowie den Charakter des nationalsozialistisch motivierten Hans Frank nicht schon genug beschreiben, so tut es vielleicht die Nennung eines Zitates, welches er auf einer Weihnachtsfeier im Jahre 1940 kundtat: „Ich habe freilich in einem Jahr weder sämtliche Läuse, noch sämtliche Juden beseitigen können. Aber im Laufe der Zeit wird sich das schon erreichen lassen.“

Hans Frank, einer der 26 Angeklagten der Nürnberger Prozesse wurde schließlich, aufgrund von „Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit“ für schuldig befunden und zum Tod durch Erhängen verurteilt. Seinem Schicksal musste sich der Jurist am 16. Oktober 1946 hingeben.

Doch wie nahm der damals siebenjährige Niklas seinen Vater und vor allem seinen Tod wahr?  

Die ersten Erinnerungen an seinen Vater beschreibt Niklas Frank als Momente der Zurückweisung, denn dieser habe ihn lange Zeit nicht als seinen, sondern als den Sohn seines Freundes Karl Lasch gesehen, denn jener hatte eine langjährige Affäre mit seiner Frau Brigitte Frank.  

Als jener Volkswirt und Jurist im Jahr 1942 stirbt, kommentiert Hans Frank es mit den Worten „Jetzt ist Nikis Vater tot“, und auch wenn er sich an eine liebevolle Kindheitserinnerung mit seinem Vater erinnert, zu welcher der Vater, der sich im Badezimmer rasierte, von Niklas Frank aus neugierigen Kinderaugen dabei beobachtete, ihm einen Klecks Rasierschaum auf die Nase tupfte, brannte sich das Gefühl der väterlichen Abweisung in das Gemüt des Jungen.

Doch anders als von einem zurückweisenden Vater erwartend, beurteilt Niklas Frank den Tod seines Vaters als Rettung: „Das Knacken deines Genicks ersparte mir ein verkorkstes Leben“, wie er in seinem ersten Buch „der Vater, eine Abrechnung“ (1987) kundtat, denn anders als seine weiteren Geschwister verteidigte Niklas seinen Vater nicht als „unschuldiges Opfer der Siegerjustiz“, sondern befasste sich im Erwachsenenalter intensiv mit der Geschichte und der Schuld seines Vaters an der Auslöschung von Millionen unschuldiger Existenzen, denn Niklas Frank fing an die Wut, den Hass und die Verachtung gegenüber seinem Vater zu Papier zu bringen, sodass er in seinen Büchern seinen Vater direkt anspricht, um das loszuwerden, was er ihm nie sagen konnte.

Nun ist es keine Frage, dass das wachsende Verstehen der schrecklichen Hintergründe friedlichster und verankertester  Kindheitserinnerungen einen Menschen dazu veranlassen, sich mit den damaligen Wahrnehmungen und Gefühlen auseinanderzusetzen.  

So beschreibt der Journalist eine Erinnerung, in welcher er von seinem Kindermädchen Hilde zur Außenstelle eines Konzentrationslagers mitgenommen wurde; die Wachleute setzen, um ihn zu bespaßen völlig abgemagerte Häftlinge auf einen Esel, welche sich dementsprechend schwer auf dem Rücken des Tieres halten konnten, als das Tier bockte. Die Männer vielen zu Boden, hatten Schwierigkeiten aufzustehen, doch der junge Niklas fand die Situation „unbändig Lustig“.

Doch auch er hat Kinder: „So sind meine Kinder groß geworden“, antwortet der 82-Jährige auf die Frage, wie seine Kinder und Enkel seine intensive Recherche und die Auseinandersetzung mit Schuld und Verantwortung wahrnahmen.

Niklas Frank erzählt, dass er sich die größte Mühe gebe seine Familie über ihre Historik aufzuklären, damit ein Bewusstsein für die Vergangenheit entsteht und das Schicksal der Opfer des „Schlächters von Polen“ und all derer, die unter dem NS-Regime litten nie in Vergessenheit gerät.

„Was würden Sie ihrem Vater sagen, wenn sie ihn noch ein mal begegnen könnten?“, lautete eine Frage aus dem Publikum der Aula des Gymnasium Waldstraße: „Würde er vor meiner Tür stehen, würde ich ihn hereinlassen, ihm ein Bier anbieten und ihn zu meinen Aufzeichnungen und Beweisen führen“, so der Autor, „ich würde ihn dazu bringen alles, was ich über ihn gesammelt habe durchzusehen, um ihm zu zeigen, woran er Schuld hat, solange bis er sie sich eingesteht, ob es Wochen, Tage, oder Monate dauert“, doch er fühle seinem Vater gegenüber „keinen Hass mehr – da ist nur noch Verachtung“.

Zum Ende der Lesung spricht er sich für die Anerkennung der Wichtigkeit von Zivilcourage  aus, denn auf die Frage, ob seine Bücher fester Bestandteil des Curriculums in deutschen Schulen sein sollen, reagiert er belustigt, denn viel wichtiger sei es, „dass Menschen füreinander aufstehen“, so solle es Debattierclubs oder Workshops geben, in denen die Schülerinnen und Schüler lernen nach Prinzipien der Zivilcourage zu handeln, denn diese sei eines der signifikantesten Elemente, um eine Spaltung der Gesellschaft zu verhindern.

Während der gesamten Zeit hingen alle Anwesenden gespannt an den Lippen des Journalisten Hans Frank, denn es ist eine absolute Besonderheit jemandem zuhören zu können, der Sohn eines Mannes ist, welcher eine der größten Täter an den Geschehnissen des Holocausts und der Auslöschung jüdischer Kultur in Deutschland und Polen war. Doch er versteckt sich nicht, sondern spricht offen über die Vergangenheit und seine Familiengeschichte, ohne den Drang sie zu verteidigen.

Niklas Franks Schicksal und sein Umgang mit dem Vergangenen ist absolut bemerkenswert und ein wichtiger Beitrag, damit sich jene Vergangenheit nie wiederholt.

Amelie Honnacker, Q2

Auf dem Gruppenbild sind (v.l.) Alexander Weng (Politiklehrer) Jennifer Lutzke, Helena Happich, Michel Strathmann (Moderationsteam aus der Q2) und Niklas Frank zu sehen

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Das Beratungsteam der Waldstraße stellt sich vor - Klassenklimatraining in der Erprobungsstufe

15
Nov
2021

Zu Beginn dieses Schuljahrs hat sich das Beratungsteam unserer Schule bei den neuen Klassen 5 vorgestellt und in diesem Rahmen ein Klassenklimatraining durchgeführt.

Bei diesem Klassenklimatraining geht es darum, dass die Schüler*innen, die sich schließlich erst vor kurzer Zeit als neue Klassengemeinschaft zusammengefunden haben, durch das spielerische Lösen gemeinsamer Aufgaben lernen sich gegenseitig zuzuhören, aufeinander zu achten und einander (blind) zu vertrauen.

Die Klassen haben schnell verstanden miteinander zu kommunizieren und sich Hilfestellung zu leisten, um den Herausforderungen erfolgreich zu begegnen.

Die Klassen 6 werden demnächst auch Besuch vom Beratungsteam bekommen!

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Start für das bilinguale Projekt mit dem Elde College/Schijndel (NL)

15
Nov
2021

Am Mittwoch, den 10.11.2021 fiel der Startschuss zum diesjährigen bilingualen Projekt der Klasse 8a unserer Schule und einer Klasse des Elde College Schijndel in den Niederlanden. Unter der Leitung von Herrn Hoogland (Klassen- und Fachlehrer) sowie Kathrin Meier (Europa-Koordination) und den niederländischen Kollegen präsentierten die SchülerInnen beider Klassen in diesem ersten „Kick-Off-Meeting“ ihre Schulen und erste Besonderheiten des jeweiligen Schulalltags in kurzen selbstgedrehten Videos.

Im Laufe dieses Schuljahres sind noch weitere digitale Treffen geplant, z.B. die „Christmas Conference“ kurz vor Weihnachten. Gemeinsam und in gemischten Gruppen werden die SchülerInnen zum Projektthema „Travelling in Europe“ arbeiten, wobei Englisch die Projektsprache darstellt.

Im Unterschied zum letzten Jahr ist für das zweite Halbjahr ein Austausch geplant, in dem sich die SchülerInnen für einige Tage gegenseitig besuchen werden und ihre digitalen Eindrücke im persönlichen Treffen und Austausch vertiefen können.

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Einladung zur Mitgliederversammlung des Fördervereins

15
Nov
2021

Liebe Mitglieder des Vereins der Förderer des Gymnasiums Waldstraße e.V.,

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Was für ein Theater - Theaterstück begeistert die 6er und 7er

11
Nov
2021

Unsere Kinder sind es heute gewohnt, Handy, Spiele- und Netzwerkportale sowie Soziale Medien zu nutzen und viel auf Empfang zu sein. Für einige Kinder kann dabei das ,,lmmer-Online-Sein" zu einer neuen Lebensempfindung werden, neben der das echte Leben mehr und mehr in den Hintergrund tritt.

Das Theaterstuck ,,Online", welches für ab der 6. Jahrgangsstufe vom Weimarer Kultur-Express konzipiert wurde, thematisiert die oben geschilderten und weitere Problematiken auf spielerische und pädagogische Art und Weise.

Das Stück dreht sich um die junge Protagonistin Jule, deren Leben aufgrund der zunehmenden Nutzung des langersehnten Handys aus den Fugen gerät.

Auch aufgrund der freundlichen Unterstützung unseres Fördervereins konnte das Theaterstück mit anschließender Diskussionsrunde für die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 6 und 7 in die Aula der Waldstraße realisiert werden. Die Aufführungen fanden im Rahmen der Suchtprävention an vier Terminen am 09. sowie 10.11.2021 statt. Die Relevanz des Stückes wird im Nachgang mit Schülerinnen und Schülern sowie Lehrerinnen und Lehrern evaluiert.

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Kippa, Zizit und Tora - wir erkunden jüdisches Leben im Umfeld

11
Nov
2021

Für eine besondere Exkursion begaben sich die evangelischen Religionskurse der Jahrgangsstufe 7 auf eine Reise nach Bochum-Mitte. Ziel war es, die dort ansässige Bochumer Synagoge, das Gotteshaus vieler Jüdinnen und Juden aus unserem Umfeld zu erkunden und kennenzulernen. Die dort gemachten Erfahrungen werden den Schülerinnen und Schülern sicherlich lange in Erinnerung bleiben: die freundliche Art der Gastgeber, die vielen spannenden Gegenstände in der Synagoge, deren Symbolik und Bedeutung erläutert wurden, die Tatsache, eine Kappe oder Mütze tragen zu müssen, aber auch die traurige Realität, dass es vor Ort nicht mehr ohne Polizeischutz, Wachpersonal und Kameraüberwachung geht.

Nach der Erkundung des Gebetsraumes und einem eingängigen Vortrag eines Vorstandsmitglieds durften die Schülerinnen und Schüler viele Fragen stellen, die kompetent und schülernah beantwortet wurden.

Die Exkursion wird im Nachgang im Unterricht reflektiert sowie aufgearbeitet. Das Erleben von Möglichkeiten interreligiöser Begegnung und Verständigung steht dabei an oberster Stelle.

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29.10.2021: Start des Gambia-Projekts am Gymnasium Waldstraße

07
Nov
2021

Nach einer längeren Pause auch wegen der Corona-Situation konnte am Gymnasium Waldstraße am 29.10.2021 wieder das Gambia-Projekt starten. Unter der Leitung des allgemeinnützigen Hattinger Vereins „Together in the Gambia“ haben die Schüler und Schülerinnen der Klasse 7c und 7d handgeschriebene Briefe von Schülern und Schülerinnen aus Lamin, Gambia entgegengenommen. Vorher wurden sie von den Initiatorinnen Fr. Barbara Fröber und Uta Wegener-Linse, die gambisches Geld und Handwerkserzeugnisse mitgebracht hatten, über wichtige geographische und soziale Aspekte des Lebens in Gambia informiert.

Ziel des Projekts ist der schriftliche Austausch zwischen gambischen und deutschen Schüler/innen auf Englisch. In ihren Briefen tauschen sie sich über allgemeine Aspekte des Lebens in Gambia und in Deutschland aus, wodurch sie einen Eindruck von dem anderen Land gewinnen und neue interkulturelle Erfahrungen machen.

Im Laufe des Schuljahrs werden vermutlich insgesamt vier Briefe zwischen Lamin und Hattingen übermittelt werden, da diese Briefe nicht mit der Post transportiert werden können, sondern immer von den Vereinsmitarbeitern per Flugzeug.

Der Verein „Together in the Gambia” unterstützt die Menschen in Gambia schon seit vielen Jahren und hilft bei der Umsetzung der von Menschen vor Ort geplanten Projekte.

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Es geistert und gruselt in der Waldstraße - Halloween 2021

06
Nov
2021

Dieses Jahr hinterließ Halloween in der Waldstraße besonders gruselige und schaurige Spuren - blutige Trittspuren, Grabsteine, Skelette in den verschiedensten Größen und natürlich jede Menge Spinnweben...

Verantwortlich für dieses unheimliche Treiben war die SV, die einen Preis für die ihrer Meinung nach schönste Tür ausgesetzt hatte. Mitmachen konnten alle Klassen der Unter- und Mittelstufe
- und die Resonanz war für das erste Jahr dieser Veranstaltung gewaltig: 12 Klassen traten im Wettbewerb gegen einander an, um einen Gutschein für unseren Kiosk zu gewinnen.

Durchgesetzt hat sich schließlich die 6c, deren Schülerinnen und Schüler am Freitag vor Halloween sogar verkleidet in die Schule kamen.
Doch waren alle Türen unglaublich kreativ, aufwendig und mit viel Liebe zum Detail geschmückt worden!

Vielen Dank an alle teilnehmenden Klassen, herzlichen Glückwunsch an die 6c und vielen Dank an die SV für diese tolle Aktion!

Milena (links) und Romy (rechts) stellvertretend für die 6c vor ihrer "Gewinnertür":

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Tag der offenen Tür am 27.11.2021 

09
Okt
2021

Liebe Viertklässler, wir freuen uns sehr, dass wir dieses Jahr einen Tag der offenen Tür in Präsenz für euch planen dürfen!!

Um die Teilnehmerzahl zu reduzieren und Kontakte nachverfolgen zu können, bitten wir euch, mit nur einem erwachsenen Begleiter zu uns zu kommen.

Ab dem 1.11.2021 werden wir an dieser Stelle eine Anmeldemöglichkeit für euch bereitstellen.

Falls ihr es gar nicht mehr abwarten könnt, uns kennenzulernen: Schaut euch doch mal unseren Schulfilm an!!

https://youtu.be/buLxbcBt_lE

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Schnabeltiermilch aus Hefekulturen - Besuch der EMG-Arbeitsgruppe im LK Biologie Q2

25
Sep
2021

Schnabeltiere sind urtümliche Säugetiere, kommen ausschließlich in Australien vor, legen Eier, haben einen Schnabel und einen biberähnlichen Schwanz – so weit, so gut. Aber wer weiß schon, dass diese niedlichen pelzigen Tiere ihre Muttermilch über den gesamten Körper ausscheiden und diese Milch stark antibakteriell wirkt? Diese Besonderheit weckte das Interesse der iGEM- Arbeitsgruppe des Studiengangs der synthetischen Biologie an der Ruhr-Universität Bochum.

iGEM (international Genetically Engineered Machine Competition) ist ein nicht kommerzieller Wettbewerb für Studierende aus aller Welt, die in Arbeitsgruppen einen Projektgedanken formulieren und ihn umfassend umsetzen. Es gilt also nicht nur, gentechnologische Verfahren zu verwenden, auch die dafür benötigten Gelder müssen generiert , die notwendigen Geräte und Materialien besorgt und erforderliche Kommunikationsstrukturen geschaffen werden.

Der Sprecher der Arbeitsgruppe, Marius Schnutenhaus, ein Waldstraßenabiturient (2017), erläuterte umfassend die Arbeitsschritte der Projektarbeit und vermittelte damit einen Eindruck von moderner Laborarbeit:
Die Gene, die für die unterschiedlichen Proteine der Schnabeltiermilch codieren – sind in genetischen Datenbänken gespeichert. Die benötigten Basensequenzen werden bei spezialisierten Anbietern bestellt und können dann weiterverarbeitet werden. Diese chemischen Unternehmen liefern oft auch die benötigten Genfähren (z.B. Plasmide), um die Gene in Mikroorganismen einbauen zu können. Die ausgewählten Mikroorganismen (in diesem Fall Hefe) setzen dann die genetische Information in das gewünschte Protein um. Das klingt zunächst ganz einfach, erfordert aber natürlich präzises Arbeiten und viel Geduld.

Für die SchülerInnen des Leistungskurses Biologie gab es nicht nur viele alte und neue Informationen rund um die Gentechnik, sondern auch einen Einblick in das Studium der synthetischen Biologie und darüber hinaus auf berufliche Perspektiven von Biologen bzw. Biochemikern.

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